Um die genaue Planung der Behandlung durchführen zu können muss zu aller erst eine sogenannte Anfangsdiagnostik (Untersuchung) durchgeführt werden. Dabei werden die Zahnbögen gescannt, es werden Fotos und Röntgenbilder erstellt und ausgewertet. Anhand der 3D Modelle wird die Behandlung anschließend geplant und ein Kostenvoranschlag erstellt.
Sobald Sie sich für eine Behandlung mit Alignern entschieden haben, werden die 3D-Modelle an die Alignerfirma weitergeleitet und dort bearbeitet. Sobald das digitale Modell von Ihrer Kieferorthopädin optimiert und die Zähne diagnostisch bewegt wurden, werden eine Reihe von maßgeschneiderten Alignern (Schienen) hergestellt. Diese werden im Anschluss immer 2 Wochen zu 22h am Tag getragen.
Zusätzlich zur ersten Schiene werden bei Beginn der Behandlung sogenannte Attachments angebracht. Hierbei handelt es sich um ästhetische, weiße Kunststoffknöpfchen auf den Zähnen, die für bestimmte Zahnbewegungen notwendig sind.
Die Kontrollen finden alle 6-8 Wochen in der Praxis statt.
Nach der ersten Serie von Alignern müssen bei den meisten Patienten zusätzliche intraorale Scans erstellt und Refinement-Aligner angewendet werden. Dies bedeutet, zur Feineinstellung der Zähne sind oft zusätzliche Schienen notwendig und somit eine Nachbestellung.