Kiefergelenkstherapie

Kiefergelenkstherapie

Kopfschmerzen, Knirschen, Tinnitus? Dann sind Sie hier genau richtig.

Wer kennt das komplizierteste Wort?

Schienentherapie bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)

Diese Art von Dysfunktion führt häufig zu Kopfschmerzen, Tinnitus, Zähneknirschen, Schlafstörung, Verspannungen im Bereich von Hals und Nacken.
Eine Therapie mit individuell gefertigter Aufbissschiene kann durch Entspannung der Muskulatur und korrekter Einstellung der Kiefergelenke und des Bisses zu Linderung der Beschwerden führen.
Durch Funktionsanalyse mit manueller Strukturanalyse nach Prof. Bumann kann festgestellt werden, ob Ihre Beschwerden im Zusammenhang mit einer CMD-Diagnose stehen und ob diese mit einer entsprechenden Schienentherapie gelindert werden können.

  • Individuell gefertigte Aufbissschiene
  • Behandlung von Migräne, Tinnitus, Ohrenschmerzen uvm.
  • Spezielle Funktionsanalyse nach Prof. Bumann notwendig zur Indikationsstellung

Der Ablauf

Termin ausmachen

Sie können einfach und bequem einen Online Termin vereinbaren, uns anrufen, oder eine Email schreiben. Mehr auf unserer Kontaktseite.

Voruntersuchung

Hier wird untersucht, ob eine Kiefergelenkstherapie für Sie in Frage kommt. Dazu werden Sie eingehend beraten.

Los gehts

Nach der modernen Diagnostik mit Scan, Fotos, evtl. Röntgenbildern und Kiefergelenksuntersuchung, kann die Behandlung beginnen

Häufig gestellte Fragen

  • Was bedeutet CMD?

    CMD steht für craniomandibuläre Dysunktion und meint die Funktionsstörung (Dysfunktion) des Kauapparates  zwischen Schädel (Cranium) und Unterkieferknochen (Mandibula).

  • Welche Symptome hat man bei CMD?

    Es handelt sich um ein sehr vielschichtiges Krankheitsbild.

    Häufig treten folgende Symptome auf:

    • Kopfschmerzen bis hin zu migräneartigen Anfällen
    • Verspannte Kaumuskulatur
    • Zähneknirschen
    • Kiefergelenksgerusche/Knacken
    • Nackenschmerzen/Rückenschmerzen
    • Tiniitur
    • Schwindel
    • Ohrenschmerzen
    • Schläfstörungen
  • Wie kann festgestellt werden, ob ich eine CMD habe?

    Mit Hilfe einer Funktionsanalyse nach Prof. Bumann wird der Funktionszustand des craniomandibulären Systems (hierunter verstehen wir die Beziehung zwischen Zähnen, Kaumuskulatur, Zunge, Kiefergelenk und Schädelknochen) erfasst, um daraus Rückschlüsse für die individuelle Therapie zu schließen.

    Die klinische Funktionsanalyse dient der Überprüfung des funktionellen Zustandes des Kauorgans und des Zusammenwirkens von Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenken. Es werden pathologische Veränderungen im Bereich der Zahnhartsubstanzen, der Okklusion (Biss), der Parodontien (Zahnhalteapparat), der Kau- und Hilfsmuskulatur sowie der Kiefergelenke festgestellt.

    Über den Untersuchungsumfang der klinischen Funktionsanalyse hinaus sind im Laufe der letzten 10 Jahre ergänzende klinische Untersuchungsverfahren entwickelt worden, die vergleichbar sind mit einem „Belastungs-EKG“ am Herzen. Die Belastbarkeit des craniomandibulären Systems wird dabei durch verschiedene Übungen und bestimmte Tests durch den Arzt überprüft. Hiermit können auch sogenannte verdeckte, dem Patienten noch nicht bewusste Befunde können entschlüsselt und bei der Therapieauswahl berücksichtigt werden, bevor sich manifeste Symptome entwickeln.

    Aus den Ergebnissen dieser Untersuchungen werden weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen (Röntgenbilder, Physiotherapie, Osteopathie) abgeleitet. Die Auswahl der Behandlungsart ist abhängig von den Ergebnissen der genannten Analysen.

  • Wieviel kostet eine Funktionsanalyse zur Erkennung einer CMD-Erkrankung?

    Die Kosten für die funktionsanalytischen Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und als außervertragliche Leistungen gemäß der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) abgerechnet. Sie belaufen sich für die klinische Funktionsanalyse auf ca. 100€. Anhand dieser Analyse kann eingeschätzt werden, ob weitere Diagnostik sinnvoll ist.

  • Wie ist der Ablauf einer Behandlung mit individueller Aufbissschiene?

    Nach Indikationsstellung mittels klinischer Funktionsanalyse wird eine umfangreiche Diagnostik erstellt (Fotos, Röntgenbilder, Scan der Zahnbögen, spezielle Bissnahme). Anhand der Analysen wird eine individuelle Aufbissschiene für den Unterkiefer hergestellt.
    Die Tragezeit der Schiene richtet sich nach Beschwerdegrad und beträgt anfangs oft 24h bis die Beschwerden deutlich abnehmen. Die Schiene wird im Laufe der Therapie alle 2 Wochen durch Einschleifmaßnahmen in der Praxis weiter angepasst. Im besten Fall erfolgt zeitgleich eine physiotherapeutische bzw. osteopathische Behandlung.
    Sobald die Beschwerden nach ideal eingestellter Schiene abnehmen, kann die Tragezeit langsam auf nachts reduziert werden. In Einzelfällen führt die Reduktion erneut zu Beschwerden und man muss eine dauerhafte Veränderung des Bisses durch prothetische oder kieferorthopädische Maßnahmen in Betracht ziehen.

  • Wann muss ich die CMD Aufbissschiene tragen?

    Die Tragezeit der Schiene richtet sich nach Beschwerdegrad und beträgt anfangs oft 24h bis die Beschwerden deutlich abnehmen. Danach wird sie auf nachts ausgeschlichen.

  • Warum wird die CMD Aufbissschiene für den Unterkiefer hergestellt?

    Das Tragen der Schiene im Unterkiefer bietet dem Patienten mehr Komfort. Sie wird als weniger störend als im Oberkiefer empfunden und die Lautbildung beim Sprechen wird nicht unnötig beeinträchtigt.

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Ihre Frage/Antwort ist nicht dabei? Mehr Infos rund um die Kiefergelenkstherapie geben wir Ihnen gerne in unserer Praxis am Herkomerplatz in Bogenhausen. Kommen Sie doch einfach vorbei. Wir freuen uns!

Weitere Leistungen

Hier sehen Sie einen Auszug unserer Leistungen.
Unser gesamtes Behandlungsspektrum finden Sie auf unserer Leistungsseite.

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